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Ausstellung von Amnesty International

- Foto: Mathias Wild
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Der Kampf gegen Folter gehört zu den zentralen Aufgaben von Amnesty International (AI). 2008 hat Amnesty International in 50 Prozent aller Staaten weltweit Fälle von Folter dokumentieren müssen. Für Menschen in akuter Foltergefahr startet Amnesty International regelmäßig Eilaktionen. Schon über 92000 Menschen weltweit schicken Briefe, Faxe oder E-Mail an Regierungs- und Polizeichefs, um «Licht ins Dunkel zu bringen.»
Die AI-Gruppe Kaufbeuren hat nun eine Ausstellung nach Kaufbeuren geholt, die über Ursachen, Formen und Folgen der Folter informiert. Die Dokumentation ist gestaltet von Amnesty Ulm in Zusammenarbeit mit dem Behandlungszentrum für Folteropfer in Ulm. Auf plakative oder reißerische Elemente wird dabei verzichtet. Alle Interessierten sind eingeladen. Die Ausstellung ist bis 17. Dezember zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen.