Alphornbläser begeistern in Japan
Reise Eisenberger begleiten Augsburger Roboterhersteller ins Land des Lächelns
Eisenberg | ag | Musikanten sehen mehr von der großen, weiten Welt: Das durften vor kurzem einige Auserwählte der Eisenberger Alphornbläsergruppe erleben. Der Augsburger Roboterhersteller 'Kuka', weltweit der drittgrößte Hersteller von Industrierobotern, hatte drei Mann der Alphornbläser mit nach Japan genommen. Hier wollte die Firma nicht nur ihre Produkte, sondern auch Bayern als Kulturland präsentieren. Das Erlebte war einmalig, so Vorsitzender Seppi Gast voller Begeisterung.
'Kuka' hat im vergangenen Juli in Tokio eine Niederlassung gegründet. Nun fand in Tokio die 'iRex 2007' statt, die weltweit größte Robotermesse. 'Kuka' stellte dort unter anderem den weltweit größten Roboter, den 'KR 1000 Titan', vor. Das Unternehmen wollte aber auch symbolisieren, dass es eine bayrische und sehr bodenständige Firma ist. Deshalb liefen auf einer Großleinwand während der Messe Videofilme über Bayern und natürlich die Königsschlösser ab.
Diese Veranschaulichung wurde durch die Eisenberger Alphornbläser mit ihren Live-Auftritten belebt. Und das Echo war enorm. Geplant waren Auftritte zu jeder vollen Messe-Stunde. Die Nachfrage und Begeisterung waren jedoch so groß, dass die Bläser kaum Pausen einlegen konnten und alle halbe Stunde immer wieder 'ins Horn' blasen mussten. 'Mir sind it zum Verschnaufe komme, es hot grad zum zwischenei Trinke greicht', beschreibt Florian Eberle die Tage in Tokio. Diese Erlebnisse waren nicht nur für Josef Gast, Florian Eberle und Andy Vogler, der die Kontakte geknüpft hatte, unvergesslich. Es hatten sich auch Freundschaften mit den 'Kuka'-Managern gebildet, die nun auf der Schlossbergalm aufgefrischt wurden. Die Japangruppe unter Leitung von Bruno Geiger, Managing Direktor Asia/Pazific, fand sich mit acht Personen in Zell ein. Hier wurden Erinnerungen ausgetauscht, gemeinsam gespeist und auch ein Gruppenfoto vor der Schlossbergalm geschossen.
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