Ottobeuren
71. Gauschießen in Ottobeuren

- Foto: olaf schulze
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Großveranstaltung - 800 Schützen werden erwartet - Wettkampf, Umzug, Partynacht
Nur noch wenige Tage, dann wird das 71. Gauschießen im Sportschützengau Ottobeuren eröffnet. Ausrichter ist der Schützenverein «Günztal Eldern». 800 Schützen werden erwartet. Am Samstag, 2. Mai, 18 Uhr, treten der Schirmherr, Landrat Hans-Joachim Weirather, Bürgermeister Bernd Schäfer und Vertreter des Schützengaues an den Stand, um den ersten Schuss abzugeben.
16 Wettkampftage
Nachdem 2008 erstmals seit vielen Jahren kein Gauschießen stattfand, erhofft man sich in Eldern eine umso größere Beteiligung. Insgesamt wird 16 Tage lang geschossen. Den Teilnehmern stehen 25 elektrische Scheibenzugstände im Schützenheim Eldern und im angebauten Zelt zur Verfügung. Die Verantwortlichen bitten darum, die Termine der ersten Woche nicht zu vernachlässigen, um eine ausgeglichene Belegung zu erzielen. Aus Erfahrung wisse man, dass an den letzten Wettkampftagen größere Hektik herrsche und teils Wartezeiten anfallen können, teilt der Veranstalter weiter mit. Trotz der derzeit wirtschaftlich schwierigen Situationen ist es dem Schützengau gelungen, 300 Preise zu organisieren. Diese werden auf der Festscheibe ausgeschossen.
Am Freitag, 22. Mai, beginnt um 15.30 Uhr das große Finalschießen, das in der Vergangenheit eigentlich immer der Höhepunkt eines Gauschießens war. Am Sonntag, 24. Mai, findet ab 8 Uhr der Festzug nach Eldern, um 8.45 Uhr ein Festgottesdienst statt. Dabei wird auch die Vereinsfahne geweiht. Im Anschluss daran werden die neuen Schützenkönige der Veranstaltung proklamiert. Ab 13 Uhr werden im Festzelt die Preise verteilt und die Sieger geehrt.
Feier Am Samstag, 23. Mai, findet im Rahmen des 71. Gauschießens in Ottobeuren im Festzelt eine große Partynacht statt.


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