Bürgerversammlung - Breitbandversorgung auch Thema in Hopferbach
Die Fragen der Besucher der Bürgerversammlung im Hopferbacher Schützenheim bezogen sich auf den Radweg zwischen Untrasried und Hopferbach sowie auf den Ausbau der Breitband-Verkabelung. Bürgermeister Alfred Wölfle machte den Frauen ein Kompliment, die einen hohen Teil der Interessierten stellten: «Es besteht eine realistische Chance für eine neue Radwegverbindung», verkündete der Gemeindechef. Denn die bisherigen Grundstücksverhandlungen verliefen recht positiv. Auch das Straßenbauamt Kempten signalisierte für 2011 grünes Licht.
Für das ganze Gemeindegebiet laufe derzeit eine Ausschreibung zur Breitbandversorgung, also auch in Hopferbach, berichtete Wölfle. Nach bisherigen Überlegungen würden Verstärker eingebaut - «die sollen mehr Power bringen». Ein Bürger wies auf die Möglichkeit einer Satellitenverbindung hin.
Wölfle bestätigte, dass Firmen, aber auch die Landwirtschaft heutzutage eine schnellere Datenübertragung benötigten. In Hopferbach seien derzeit keine Bauplätze vorhanden, es würden jedoch auch keine nachgefragt, so Wölfle. Und für die Erweiterung von Knestel-Elektronik stehe Privatgrund zur Verfügung.
Im Rahmen der Dorferneuerung konnten mehrere Geh- und Verbindungswege, die Mäandrierung der Westlichen Günz und der «Hüpfende Bach» erstellt werden. Der Gehwegebau kostete rund 26000 Euro, für die Gewässersanierungen mussten 21000 Euro locker gemacht werden. Zur Innenrenovierung der Kirche St. Bartholomäus steuere die Kommune heuer 10000 Euro bei.
10000 Euro für Schützen
Für die Hopferbacher Wasserversorgung wurden 3000 Euro ausgegeben, so der Bürgermeister. Und schließlich soll der Schützenverein Hopferbach zur Anschaffung von neuen elektronischen Schießständen heuer 10000 Euro erhalten.
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