Der Allgäuer CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber will das umstrittene Swift-Abkommen zur Weitergabe von Bankdaten an die USA zum Scheitern bringen. Der Innenausschuss des Europaparlaments hatte sich in Brüssel bereits mehrheitlich gegen diese Vereinbarung ausgesprochen. Die Plenarentscheidung soll in dieser Woche fallen, so Ferber. Die Europaabgeordneten fürchten um den Datenschutz und sehen das Abkommen als unverhältnismäßig an. Es soll US-Fahndern im Kampf gegen den Terrorismus Zugriff auf die Daten von europäischen Bankkonten erlauben. Die US-Regierung hatte dem Europaparlament bereits mit dem Abbruch aller Verhandlungen gedroht.
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