Spurensuche
Trotz Haaranalyse: Berufskrankheit eines Gablonzer Industriearbeiters nicht anerkannt

- Giftstoffe am Arbeitsplatz: Oft ein schwieriges Rechtsthema.
- Foto: Marc Müller dpa
- hochgeladen von Holger Mock
Bei seiner Arbeit als Gürtler und Metalldrücker hatte Peter Stiborsky täglich mit Schwermetallen zu tun. Heute ist er schwer krank, der Zusammenhang scheint auf der Hand zu liegen. Doch es ist komplizierter. Eine Haaranalyse im Jahr 2009 ergab zwar, dass sich in Stiborskys Körper erhebliche Mengen Blei und Cadmium abgelagert haben. Doch die Berufsgenossenschaft erkennt sein Leiden nicht als Berufskrankheit an, zahlt ihm keine Rente, obwohl er arbeitsunfähig ist. Stiborsky möchte nun Menschen finden, die ähnliche Symptome haben und im selben Zeitraum in der Gablonzer Industrie gearbeitet haben.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 23.10.2018.
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