Militär
Kommandeur des Fliegerhorstes in Kaufbeuren spricht über Entwicklung der Luftwaffenschule

- Oberst Dirk Niedermeier, Kommandeur im Fliegerhorst
- Foto: Mathias Wild
- hochgeladen von Julia Böcken
Seit Dezember 2017 ist Oberst Dirk Niedermeier Kommandeur im Fliegerhorst. Der 47-Jährige ist damit Chef des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Abteilung Süd, mit 674 Mitarbeitern. 373 davon sind Soldaten, 301 Zivilisten. Zuletzt war er Referent beim Generalinspekteur der Bundeswehr in Berlin.
Im AZ-Interview spricht er über seine Einschätzung zur weiteren Entwicklung der Luftwaffenschule in Kaufbeuren und eine mögliche Privatisierung der Ausbildung am Eurofighter. Er persönlich hält davon nichts, und meint, dass eine Ausbildung am militärischen Gerät vorzugsweise auch durch Militär gemacht werden sollte. „Denn das ist mehr als nur Wissensvermittlung, was wir da machen“, sagt Niedermeier.
Ob der Kaufbeurer Fliegerhorst tatsächlich 2024 wie zur Zeit vorgesehen geschlossen wird, bleibt offen. Niedermeier rechnet mit einer Entscheidung im nächsten Jahr. Das Ausbildungszentrum bleibe in jedem Fall erhalten, eventuell künftig auf dem Lechfeld.
Warum der geplante Umzug dorthin ins Stocken geraten ist, erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 01.08.2018.
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