Hitze
Kaufbeurer Tierärztin gibt Tipps, wie Vierbeiner die Hundstage gut überstehen

- Nicht nur uns Menschen - auch den Tieren wird es bei diesem Wetter ganz schön heiß.
- Foto: Thorsten Jordan
- hochgeladen von Pia Jakob
Was für eine Affenhitze! Nicht nur viele Menschen fühlen sich momentan weniger leistungsfähig als sonst, auch Tieren macht das Sommerwetter nicht nur Spaß, sondern ziemlich zu schaffen. Dass man Haustiere im Sommer nicht im Auto lassen soll, versteht sich von selbst. Darauf weist auch die Kaufbeurer Tierärztin Andrea Restle hin. Sinnvoll könne es sein, den Gassi-Geh-Rhythmus zu verändern, also früh am Morgen und spät am Abend mit dem Hund raus zu gehen, wenn es noch nicht, beziehungsweise nicht mehr so heiß ist.
Besonders freuen sich die Fellnasen, wenn man Routen wählt, die durch schattigen Wald und an einem Bach oder Weiher vorbeiführen, in dem sie sich erfrischen können. Im Gegensatz zu uns Menschen schwitzen Hunde und Katzen nämlich nicht. Sie hecheln mit der Zunge, um ihre Körpertemperatur zu senken.
Wie gut der Vierbeiner die Wärme verträgt, hängt laut Restle auch von der Art ab. Katzen, deren Vorfahren aus Ägypten stammen, kommen damit eher klar als Hunderassen wie Golden Retreiver oder Labradore, in deren Herkunftsregionen es kühler ist. Bei Hunden mit dickem Fell kann der Gang zum Friseur sinnvoll sein. „Vor allem älteren Hunden, die oft Herzpatienten sind, tut es gut, wenn sie nicht zu viel Pelz mit sich herumschleppen müssen“, rät die Veterinärin.
Was Tierhalter noch alles beachten sollten und wie man auch Wildtieren im Garten die Hitze erträglicher machen kann, lesen Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 03.08.2018.
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