Neujahrsempfang
Kaufbeurer Fliegerhorst erwartet heuer 3.300 Schüler

- Neujahrsempfang Bundeswehr und Stadt Kaufbeuren Offiziersheim, es spricht Oberst Dirk Niedermeier
- Foto: Mathias Wild
- hochgeladen von Holger Mock
Mehr Klarheit, wie es mit dem Standort Kaufbeuren weitergeht, erhofft sich Oberst Dirk Niedermeier bis Ende dieses Jahres. Das sagte der Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums Süd (TAZ) beim Neujahrsempfang von Bundeswehr und Stadt im Offiziersheim. Daran nahmen über 300 geladene Gäste aus dem öffentlichen Leben der Region teil. Oberbürgermeister Stefan Bosse sagte, der Standort stehe für „luftfahrttechnische Kompetenz, und diese sollte dort erhalten werden, wo ein entsprechendes Umfeld und hoch qualifizierte Fachkräfte vorhanden sind“.
Wie mehrfach berichtet, hängt die Zukunft des Kaufbeurer Fliegerhorstes von mehreren Entscheidungen des Verteidigungsministeriums ab. Dazu gehört die Zukunft des Kampfflugzeuges Tornado ebenso wie eine Grundsatzentscheidung, wer die Techniker am Eurofighter künftig wo ausbilden soll – die Wirtschaft oder weiterhin die Luftwaffe. Der Kommandeur kündigte an, dass es auch heuer viele Herausforderungen geben wird. Er erwartet nämlich 15 Prozent mehr Lehrgangsteilnehmer als 2018, das sind 3300 Schüler.
Bosse lud die Anwesenden in seiner Rede zu einem gedanklichen Rundflug über Kaufbeuren ein und betrachtete aus der Luft die aktuellen Entwicklungen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 18.01.2019.
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