Ermittlungen
Hausdurchsuchungen der Polizei brachten noch keine Erkenntnisse im Fall Lotti

- Foto: Harald Langer
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Tatverdacht nicht bestätigt
Genauso wenig wie die Bemühungen der Gemeinde Irsee gekrönt wurden, die mutmaßliche Geierschildkröte Lotti im oder am Oggenrieder Weiher zu finden, hat bislang die Polizei bei ihren Ermittlungen Erfolg. Genauso wenig wie die Bemühungen der Gemeinde Irsee gekrönt wurden, die mutmaßliche Geierschildkröte Lotti im oder am Oggenrieder Weiher zu finden, hat bislang die Polizei bei ihren Ermittlungen Erfolg.
Dabei durchsuchte die Polizei Kaufbeuren sogar Häuser. Doch sämtliche Hinweise führten bislang ins Leere, berichtet Kriminalkommissar Robert Graf vom Polizeipräsidium in Kempten. Die Behörde in Kaufbeuren habe die Ermittlungen selbstständig aufgenommen, nachdem sich der Verdacht erhärtete, dass am 5. August ein Bub im Oggenrieder Weiher von einer Geierschildkröte am Fuß gebissen wurde.
Denn da die Reptilien in Europa nicht heimisch sind, habe die Polizei von einem Halter ausgehen müssen, der das Tier ausgesetzt hat. Zudem ist die Haltung der Alligatorschildkröten seit 1999 verboten, weshalb schon der Besitz gegen das Gesetz verstoße. Und da das Tier wohl einen Jungen schwer verletzt hat, sei dadurch der Tatbestand der fahrlässigen Körperverletzung erfüllt, erklärt Graf.
Den ganzen Bericht über den Stand der Ermittlungen im Fall der Schildkröte Lotti finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 17.09.2013 (Seite 34).
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