Schnee
Der Winter zeigt Zähne: Nach welchem Plan in Kaufbeuren geräumt wird

- Foto: Mathias Wild
- hochgeladen von Jessica Scarvaglieri
Experten sind sich einig: Der richtige Winter kommt erst noch. Doch auch die Schneefälle in den vergangenen Tagen haben gezeigt, dass die weiße Pracht den Alltag der Menschen durcheinanderwirbelt. Viele kommen zu spät zur Arbeit, Autos springen nicht an und in den sozialen Netzwerken wird die Räumpflicht der Hauseigentümer rauf- und runterdiskutiert.
Und auch der städtische Winterdienst und die unterschiedlich geräumten Straßen innerhalb Kaufbeurens sowie zwischen Stadt und Land sind dort wieder einmal Thema.
Aber nach welchen Regeln werden die 300 Straßenkilometer und mehr als 100 Kilometer Geh- und Radwege in Kaufbeuren eigentlich geräumt? Der Winterdienst orientiert sich an einem Dringlichkeitsplan.
Zuerst räumen und streuen die Bauhofmitarbeiter Hauptstraßen und Zufahrten zu Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten sowie die Busstrecken. 'Das hat absolute Priorität', sagt Bauhofleiter Georgios Buchs. Wichtig sei zudem, dass der Verkehr fließt, vor allem in den Stoßzeiten.
Warum der Räumdienst auch eine Bürgerpflicht ist, lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 10.01.2017.
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