Natur
Allgäuer Blühwiesen mitten in Kaufbeuren – Christoph Greifenhagen zeigt, wie’s geht

- Anschauungsobjekt mitten in der Stadt: An der Markgrafenstraße im Haken gedeiht eine Allgäuer Wiese.
- Foto: Harald Langer
- hochgeladen von Holger Mock
Das Summen der Bienen wird leiser. Viele andere Insekten verstummen ebenfalls. Das große Sterben der kleinen Tiere geht unvermindert weiter. Was jeder Einzelne tun kann, um neue Lebensräume für Biene und Co. zu schaffen, hat Dr. Christoph Greifenhagen (85) am Wochenende demonstriert.
Der Internist setzt sich seit Jahrzehnten für die Artenvielfalt ein. Zahlreiche Interessierte folgten seinem Aufruf zum „Wiesentag“ im Zuge der Aktion „Bayern-Tour Natur“, um sich darüber zu informieren, wie eine typische Allgäuer Wiese daheim angelegt werden kann. Treffpunkt Markgrafenstraße im Kaufbeurer Haken. Unebener, weicher Boden, Steine und hohe Pflanzen machen diese grüne Oase aus – ein Vorbild für jeden Hausgarten.
Und ein Paradies für Blumen, Schmetterlinge und Insekten, aber auch für Kinder und Naturliebhaber: „Betreten erwünscht!“, sagt Greifenhagen. Mit zahlreichen Besuchern läuft er durch das Gras, deutet auf Glockenblumen, Margeriten und Kuckuckslichtnelken, aus seiner Sicht „Trittsteine für die Artenvielfalt“.
Wie man Schritt für Schritt eine Allgäuer wiese daheim anlegt, lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 11.06.2019.
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