humedica-Weihnachtsaktion
102.000 Pakete für bedürftige Kinder - "Geschenk mit Herz" übertrifft Vorjahresergebnis

- Bei der humedica-Weihnachtsaktion "Geschenk mit Herz" sind in diesem Jahr mehr Pakete zusammen gekommen, als noch im letzten Jahr.
- Foto: Geschenk mit Herz
- hochgeladen von Julian Hartmann
Bei der humedica-Weihnachtsaktion "Geschenk mit Herz" sind in diesem Jahr mehr Pakete zusammen gekommen, als noch im letzten Jahr. Laut den Organisatoren der Aktion werden dieses Jahr mehr als 102.000 Päckchen an bedürftige Kinder verteilt. Durch den Zuwachs können in diesem Jahr gut 1.300 Kindern mehr eine Weihnachtsfreude bereitet werden, als im Vorjahr.
Pakete werden an bedürftige Kinder verteilt
Der Großteil der Pakete (rund 90.000) stammt von Menschen aus Bayern. Empfänger sind vor allem bedürftige Kinder in der Ukraine, Serbien, Moldawien, Rumänien, Albanien oder dem Kosovo. Hier werden die Pakete laut den Organisatoren zum Beispiel in Waisen- oder Krankenhäusern und Kindergärten und Schulen an Kinder verteilt, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen müssen und auch im weiteren Verlauf des Jahres von humedica oder Partnern der Organisation unterstützt werden.
Aktion nicht nur in Europa aktiv
Auch außerhalb Europas macht die Aktion Jungen und Mädchen eine Freude. In Ländern wie Äthiopien, Brasilien, Niger, Pakistan, den Philippinen, Simbabwe, Sri Lanka oder Indonesien packen Partner von humedica direkt am Ort die Päckchen. Das erhält nicht nur die Wertschöpfung im jeweiligen Land, es spart auch Transportkosten. Möglich machen das Spender aus ganz Deutschland, die humedica 20 Euro pro verschenktem Paket zur Verfügung gestellt haben.
Aktion nur Dank ehrenamtlicher Helfer möglich
Wegen Corona musste unter anderem die Abholfahrten, die Kontrolle der Päckchen, aber auch viele Packaktionen mussten in diesem Jahr corona-bedingt unter speziellen Hygienebedingungen stattfinden. "Auch die Verteilung der Päckchen, die sich unter anderem aufgrund des orthodoxen Weihnachtsfestes am 6. Januar bis in den nächsten Monat ziehen werden, stehen aufgrund der Pandemie vor ganz besonderen Herausforderungen", so die Organisatoren. Das die Aktion überhaupt möglich stattfinden kann, sei nur "Dank des Engagements unzähliger ehrenamtlicher Helfer" möglich. Insgesamt fuhren die Fahrer mehr als 74.000 km, um die Päckchen bei rund 1.500 Sammelstellen in ganz Bayern abzuholen.
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