Asyl
Jetzt auch Flüchtlinge in Rettenberg: Landrat und Bürgermeister einigen sich auf einen Standort für Container

- Foto: Bastian Hörmann
Rathauschef Oliver Kunz will 'negatives Image' der Gemeinde loswerden
Oliver Kunz wehrt sich gegen das 'negative Image, das wir in Sachen Asyl haben'. Zwar hat Rettenberg als einzige größere Gemeinde im Oberallgäu bisher noch keine Unterkunft für Flüchtlinge geschaffen. Aber der Rettenberger Bürgermeister sagt: 'Das liegt nicht an uns, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.'
Das bringt jetzt auch ein Ergebnis: Nach einigem Hin und Her einigte sich Kunz mit Landrat Toni Klotz auf einen Standort für Wohncontainer im Ortsteil Altach. "Unsolidarisches Verhalten" haben andere Bürgermeister ihrem Amtskollegen in Rettenberg vorgeworfen.
Doch das will Kunz, der zudem Vorsitzender der Oberallgäuer Bürgermeister im Kreisverband des Bayerischen Gemeindetags ist, nicht auf sich und seinem Gemeinderat sitzen lassen: "Wir hatten eine ganz schlechte Ausgangslage."
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