Spenden
Frauenbund leistet Hilfe in Afrika und daheim

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Auch nach 100 Jahren der Existenz wird die Organisation nicht müde in ihrem Eifer
Das Vereinsjahr 2011 des Katholischen Frauenbunds Immenstadt war von der Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen der religiös orientierten Organisation geprägt. Auf dieses Ereignis, aber auch auf die Spendenaktionen des Frauenbunds und wohin das eingesammelte Geld floss, wurde in der Jahresversammlung aufmerksam gemacht. Nach den Berichten der einzelnen Gruppen im Frauenbund erfolgte ein Rückblick auf den Missionsbasar. Mit einem Erlös von 7500 Euro konnte das Ergebnis früherer Jahre noch gesteigert werden. Allein durch den Verkauf von exakt 111 Türkränzen steuerte der Bastelkreis mehr als 1000 Euro zum Erlös bei.
Je 2000 Euro aus dem Gesamterlös gingen an die ehemaligen Immenstädter Kapläne Toni Maier und Hermann Renz, die heute in Südafrika beziehungsweise in Kenia Projekte begleiten. Weiter wurde Pater Sebastian mit 2000 Euro unterstützt, und Bischof Mamalasseri mit 500 Euro.
Der Rest von gut 1000 Euro ging an Gertrud Schmotz für einen Kindergarten und eine Vorschule in Namibia. Zu allen Spendenempfängern pflegt der Frauenbund gute Kontakte, so erscheint den Mitgliedern die zweckgebundene Verwendung der Gelder als sicher.
Aber auch auf Spenden angewiesene Vereinigungen im Allgäu wurden unterstützt. Die Gruppe der 'jungen Frauen' im Frauenbund brachte bei einem Bücherverkauf zum Muttertag mehr als 800 Euro zusammen. Die Summe wurde dem Verein für Körperbehinderte gespendet. Der vereinseigene Tanzkreis nahm beim Sternentanz zu Dreikönig 250 Euro ein. Diesen Betrag hat er einer Mädchenschule in Tansania zukommen lassen.
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