Geld
CSU denkt an Klage gegen hohe Grundsteuer in Immenstadt

- Foto: Dominik Berchtold
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Immenstädter Partei fühlt sich vom Echo der Demonstration beflügelt und beschwert sich bei der Bezirksregierung. Sollte das scheitern, sind schärfere Schritte nicht ausgeschlossen
Gegen die 65-prozentige Erhöhung der Grundsteuer hat die Immenstädter CSU Beschwerde bei der Regierung von Schwaben eingereicht. Sollte die nicht erfolgreich sein, wird sogar eine Klage beim Verwaltungsgericht nicht ausgeschlossen.
Die CSU fühlt laut Mitteilung sich "beflügelt vom überwältigenden Echo ". Sie kritisiert unter anderem, dass die "rückwirkende dramatische Steuererhöhung" sozial Schwache, Rentner und kinderreiche Familien besonders treffe.
Man habe große Unterstützung durch die Immenstädter Bürger, sagt CSU-Ortsvorsitzender Christoph Blees. Ihn fragten täglich mindestens zehn Bürger, was sie tun könnten. Viele hätten inzwischen Einspruch eingelegt, zwei wollten sogar selbst vor Gericht ziehen.
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