Tuberkulose
361 Rinderställe im Oberallgäu und in Kempten sind als Tbc-frei anerkannt

- Foto: Olaf Schulze
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Landratsamt hat rund ein Viertel aller Höfe im Oberallgäu getestet: 175 infizierte Rinder
Die flächendeckende Reihenuntersuchung von Rindern auf Tuberkulose kommt voran: Laut Landratsamt wurden von rund 2000 Rinder haltenden Betrieben im Oberallgäu und in Kempten mittlerweile 507 untersucht - etwa ein Viertel. Dabei entdeckten Veterinäre bisher 175 infizierte Tiere, die getötet wurden.
In konkreten Zahlen: Von rund 90 000 Rindern im Oberallgäu sind mittlerweile über 17 300 getestet. Etwa ein Prozent war infiziert. Die Infektionsrate entwickle sich bisher also gleichmäßig, sagt Behördensprecher Andreas Kaenders.
Betroffen sind von der Tbc 82 Betriebe mit zumeist etwa zwei bis drei Tieren. Den Status 'anerkannt Tbc-frei' haben mittlerweile 361 Bauernhöfe.
Was mit der Milch aus gesperrten Betrieben passiert und mehr zur Reihenuntersuchung finden Sie im Allgäuer Anzeigeblatt vom 16. Februar 2013 (Seite 37).
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