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Wie kamen die Enterokokken in das Füssener Trinkwasser?

- Symbolbild
- Foto: Pia Jakob
- hochgeladen von Redaktion all-in.de
Einige Tage lang mussten die Bürgerinnen und Bürger in Füssen ihr Trinkwasser abkochen. Der Grund: Bei einer Hausinstallation waren krankheitserregende Keime (Enterokokken) entdeckt worden. Nach drei aufeinanderfolgenden negativen Tests konnte die Stadt dann Anfang der vergangenen Woche die Abkochverordnung wieder aufheben.
Trotzdem war zunächst nicht ganz klar, wie es zu den Enterokokken-Fund im Trinkwasser überhaupt kommen konnte. Nun aber die Klarheit: Die Erreger sind durch eine Querverbindung zu einer Heizungsanlage in die entnommene Wasserprobe gekommen. Begünstigt wurde der Enterokokken-Fund wohl auch durch die ruhende Arbeiten an dem Haus während der Coronapandemie. Entnommene Proben aus dem Wassernetz der Stadt waren ansonsten stets alle ohne Befund.
Eine ausführliche Erklärung zur Probeentnahme und dem Enterokokken-Fund präsentiert die Stadt in einem Video.
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