Viehscheid
Landratsamt empfiehlt Alpvieh auf Tbc zu untersuchen

- Foto: Jörg Schollenbruch
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Tests für Tiere von Alpen in Risikogebieten
Für die Ostallgäuer Jungrinder geht die Sommerfrische in den Bergen zu Ende. Das bedeutet für die Tiere dieses Jahr aber nicht nur die Rückkehr in den heimischen Stall, sondern auch eine Untersuchung auf Rindertuberkulose.
Das Thema Tbc ist nach einer Mitteilung des Landratsamtes Ostallgäu nach wie vor aktuell. Die Behörde empfiehlt daher allen Betrieben, ihre Tiere untersuchen zu lassen, sofern diese auf Alpen in den Risikogebieten Ostallgäu, Oberallgäu und Österreich waren.
'Wir wollen das Risiko in Sachen Tbc weiter so klein wie möglich halten', sagte Landrat Johann Fleschhut in einer Gesprächsrunde mit Vertretern von Landwirtschaft und Behörden. Da nun die Viehscheide bevorstehen, war der Umgang mit den Alprindern ein zentrales Thema der Gesprächsrunde. Nach wie vor stehe der Verdacht im Raum, dass sich Alpvieh und Rotwild gegenseitig anstecken.
Fragen rund um Tbc-Untersuchung von Alpvieh beantwortet dasVeterinäramt am Landratsamt Ostallgäu unter der Telefonnummer (08342) 911-213.
Mehr über die Untersuchung von Alpvieh nach dem Sommer finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 09.09.2013 (Seite 30).
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