Drogen
Harte Worte eines Ex-Junkies an der Mittelschule Pfronten

- Foto: Renate Erhart
- hochgeladen von Georg Rehm
'Drogen sind kein Spiel mit dem Feuer. Drogen sind das Spiel mit dem Tod.' Es sind teils harte Worte, die der Sozialpädagoge und Ex-Junkie Wolfgang Kiehl wählt, als er die Kinder und Jugendlichen der Mittelschule Pfronten über Drogen aufklärt.
Er hielt seinen Vortrag dort auf Einladung der Jugendsozialarbeiterin der Schule, Jane Geisenhof. Sie wollte damit den Schülern die Möglichkeit geben, sich aus erster Hand zu informieren. Und Kiehl weiß, wovon er spricht. Der Sozialpädagoge war selbst abhängig und ist glaubwürdig, wenn er von seinem Lebensweg erzählt.
Er beginnt mit der Aussage es gibt keine weichen oder harten Drogen – auch Alkohol ist eine Droge, obwohl er legal ist. Er erzählt von seinen Problemen, die viele Jugendliche heute ebenfalls haben. Es sind Probleme in der Schule, zu Hause mit dem Vater. Mit 15 Jahren bricht er die Schule ab, beginnt eine Ausbildung.
In dem Betrieb lernte er übermäßigen Alkoholkonsum kennen. 'Es wurde zu jeder Gelegenheit gesoffen und es fand sich immer ein Anlass. Ich wollte dazugehören, deshalb hab ich mitgemacht', so Kiehl.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Allgäuer Zeitung (Füssen) vom 22.11.2014.
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