Eishockey
ESV Kaufbeuren: 1:4-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen Bietigheim

- Foto: Roland Schraut
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Das letzte Saisonspiel des Eishockey-Zweitligisten ESV Kaufbeuren gegen die Bietigheim Steelers war sinnbildlich für die gesamte Saison: Bemüht hielten die Joker gegen einen individuell überlegenen Gegner tapfer dagegen, standen am Ende aber wie so oft mit leeren Händen da.
Rein sportlich ist die Spielzeit aus Sicht des ESV Kaufbeuren schnell abgehandelt. Wir wollten in die Play-offs, das haben wir nicht geschafft - das ist eine Enttäuschung, sagt Stürmer Markku Tähtinen, der mit 43 Punkten als Topscorer der Joker in die Vereinsannalen eingehen wird. In der Gesamtbetrachtung spielen aber die katastrophalen Rahmenbedingungen nach der Stadionsperrung eine große Rolle.
Unter diesen Umständen war es nicht möglich, professionell zu arbeiten, meinte ESVK-Coach Ken Latta, der sichtlich angefressen ist vom mittlerweile monatelangen, politischen und bautechnischen Hin und Her rund um die Zukunft des Kaufbeurer Eishockeys. Seine eigene Zukunft lässt der kanadische Trainer offen - ist aber laut Vorstand Andreas Settele aktuell der einzige Ansprechpartner.
Mehr Hintergründe zur verpatzten Saison der Kaufbeurer Joker finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 19.03.2013 (Seite 32).
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