Neid
Debatte über kostenloses WLAN für Flüchtlinge in Buchloe

- Foto: Carolin hitzigrath
- hochgeladen von Jessica Gsell
Mehr als ein Kopfschütteln hat Gabriel Brügel nicht übrig. 'Wegen dieser geringen Kosten?', fragt der Leiter der IT bei der Firma Fristo verständnislos.
Vor knapp zwei Wochen bekamen die Asylbewerber in den Was folgt, ist eine regelrechte Neiddebatte im Internet.
33 Euro im Monat kostet das WLAN für die Asylbewerber, berichtet Brügel. 'Wer in Deutschland lebt, hat das Glück auf Frieden und Wohlstand', meint er. Die Kommentare mancher auf das kostenlose WLAN findet er deshalb 'egoistisch'.
'Wir werden die 33 Euro im Monat sicher nicht von der Steuer absetzen', erklärt Brügel als Reaktion auf einige Kommentare. Und fügt ironisch hinzu: 'Und das Bier wird deshalb bei uns auch nicht teurer.'
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Buchloer Zeitung vom 21.10.2015.
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