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Versuchtes Tötungsdelikt in Rosenheim: Mann soll Ehefrau mit Messer verletzt haben

Tatverdächtiger in U-Haft

Streit in Rosenheim eskaliert: Mann soll auf Ehefrau eingestochen haben

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    In einer Flüchtlingunterkunft in Rosenheim ist ein Streit zwischen Eheleuten eskaliert. Ein Mann soll dabei mehrmals auf seine Frau eingestochen haben. (Symbolbild)
    In einer Flüchtlingunterkunft in Rosenheim ist ein Streit zwischen Eheleuten eskaliert. Ein Mann soll dabei mehrmals auf seine Frau eingestochen haben. (Symbolbild) Foto: David Yeow

    Laut Polizei war es in einer Flüchtlingsunterkunft in der Äußeren Oberaustraße in Rosenheim zwischen dem 33-jährigen Mann und seiner drei Jahre jüngeren Ehefrau gegen 20:00 Uhr zu einem Streit gekommen. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen soll der Mann zu einem Messer gegriffen und seine Ehefrau durch mehrere Stiche erheblich verletzt haben.

    Widerstandslose Festnahme

    Anderen Bewohnern der Unterkunft und Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes gelang es, den Angreifer von seinem Opfer zu trennen. Eine Streifenwagenbesatzung der Zentralen Einsatzdienste (ZED) Rosenheim konnte den 33-Jährigen kurz darauf vor der Unterkunft widerstandslos festnehmen und die Tatwaffe sicherstellen.  

    Opfer schwebt nicht in Lebensgefahr

    Die 30-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Dem Polizeibericht zufolge waren laut der behandelnden Ärzte die Verletzungen glücklicherweise nicht lebensgefährlich.

    Verdächtiger in U-Haft

    Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein - Zweigstelle Rosenheim - ermittelt gegen den 33-jährigen Türken jetzt die Kriminalpolizei Rosenheim wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige am heutigen Mittwochnachmittag dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Der Richter folgte dem Antrag und erließ Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Der 33-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.   

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