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Über 500 Menschen halten Abstand an der Bregenzer Pipeline nicht ein

Lärm und offenes Feuer

Über 500 Menschen halten Abstand an der Bregenzer Pipeline nicht ein

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    Zwischen 500 und 600 Personen hielten den Abstand an der Bregenzer Pipeline nicht ein. (Symbolbild)
    Zwischen 500 und 600 Personen hielten den Abstand an der Bregenzer Pipeline nicht ein. (Symbolbild) Foto: Bild von Christoph Meinersmann auf Pixabay

    Am Samstagabend haben sich zwischen 500 und 600 Personen an der Bregenzer Pipeline, dem Rad- und Fußweg entlang des Bodensees, nicht an die Abstandsregeln gehalten. Laut Polizei missachteten sie auch die städtische Verordnung betreffend Lärm, Verunreinigung, Glasflaschenverbot und offenem Feuer. 

    Polizeikontrolle an der Bregenzer Pipeline 

    Vorangegangen war eine Körperverletzung zweier betrunkener Personen am alten Militärbad in Bregenz. Weil sich einige Menschen im Anschluss weiterhin über übermäßigen Lärm beschwert hatten, führte die Bundespolizei und die Stadtpolizei Bregenz Kontrollen an der Pipeline durch.  Die Beamten machten die Anwesenden unter Berücksichtigung der 3D-Philosophie (Dialog - Deeskalation - Durchsetzen) auf die geltenden Vorschriften aufmerksam und baten sie, die Pipeline zu verlassen. Laut Polizei zeigten sich die meisten Anwesenden einsichtig. Sie verließen die Pipeline. Andere sammelten den verursachten Müll ein. Trotz Belehrung waren aber einige Personen uneinsichtig.

    33 Anzeigen

    Bei der Polizeikontrolle kam es insgesamt zu 33 Anzeigen. 21 Mal wegen Verursachens ungebührlichen Lärms, zweimal wegen Ehrenkränkung, einmal wegen Anstandsverletzung, sechs Anzeigen wegen Nichteinhaltung des Glasflaschenverbotes, einmal wegen Ordnungsstörung, einmal wegen aggressivem Verhalten, einmal Covid 19 Schutzmaßnahmenverordnung und einmal zur Festnahme wegen fortgesetztem aggressivem Verhalten gegenüber Organen der öffentlichen Aufsicht.

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