Vor wenigen Tagen erst war eine Hündin bei Rettenberg wegen Giftködern in Lebensgefahr, jetzt der nächste Fall: mit Schrauben präparierte Hundköder bei Ulm-Wiblingen. Man fragt sich: Wer tut so etwas Schreckliches?
Tierarzt verhindert Schlimmeres
Am Samstagvormittag war eine Hundehalterin im Bereich des Illerufers unterhalb der B30 auf Höhe Ulm-Wiblingen mit ihrem Hund spazieren. Dort waren laut Polizeibericht "offensichtlich mit Schrauben präparierte Hundeköder ausgelegt", wovon der Hund mindestens zwei gefressen hat. Durch eine schnelle tierärztliche Behandlung konnte der Hund die verspeisten Köder samt Schrauben erbrechen.
Weitere Hundeköder gefunden
Im Rahmen einer Absuche der betreffenden Stelle durch eine Streife der Polizeiinspektion Neu-Ulm, konnten zwei weitere mit Schrauben versehene Köder aufgefunden werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.