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Quadunfall in Mieders: Drei Menschen verletzt - darunter ein neunjähriges Kind

Kind wird aus Fahrzeug geschleudert

Bremse hat versagt: Drei Verletzte bei Quadunfall in Mieders

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    In der Tiroler Gemeinde Mieders sind drei Menschen bei einem Quadunfall verletzt worden, darunter ein neunjähriges Kind. Offenbar hatten die Bremsen des Fahrzeugs versagt. (Symbolbild)
    In der Tiroler Gemeinde Mieders sind drei Menschen bei einem Quadunfall verletzt worden, darunter ein neunjähriges Kind. Offenbar hatten die Bremsen des Fahrzeugs versagt. (Symbolbild) Foto: Dmitriy auf Pixabay

    Laut der Tiroler Polizei fuhr eine 28 Jahre alte Österreicherin, gegen 18:40 Uhr mit einem Quad auf einer Forststraße in Mieders von einem Bergrestaurant kommend in Richtung Talboden. Mit an Bord waren eine 37-jährige Frau und ihr neun Jahre alter Sohn, ebenfalls Österreicher. Vor der letzten Kehre zur Abschrankung der Straße konnte die Lenkerin plötzlich nicht mehr bremsen. Die Fußbremse zeigte laut Polizei keine Wirkung.

    Quad kracht in Mieders gegen Baumgruppe

    Das Quad wurde immer schneller und begann hin und her zu pendeln. Dadurch kam die 28-Jährige vermutlich über den rechten Fahrbahnrand hinaus, fuhr über eine abschüssige Waldlichtung, gelangte von dort auf die Forststraße zurück und prallte schließlich gegen eine Baumgruppe. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Quad um die eigene Achse und die Fahrerin sowie das Kind wurden aus dem Fahrzeug geschleudert. Sie blieben neben dem Fahrzeug, das auf den Rädern zum Stillstand gekommen war, verletzt liegen.

    Hubschrauber und Bergretter im Einsatz

    Die 28-Jährige wurde nach ihrer Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Crew des Rettungshubschraubers C1 in den Schockraum der Klinik Innsbruck gebracht. Die 37-jährige Österreicherin und ihr Sohn wurden laut Polizeiangaben leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte beide in das BKH Hall in Tirol. Das Unfallfahrzeug wurde über Auftrag der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur technischen Überprüfung der Bremsen sichergestellt. Neben den Rettungskräften waren auch sechs Einsatzkräfte der Bergrettung vorderes Stubaital und eine Streife der Polizeiinspektion Fulpmes vor Ort.

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