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Polizei stoppt Chaos-Transport auf A96 bei Wörishofen - Kind im Kofferraum

Auf A96 bei Bad Wörishofen

Chaos-Transport gestoppt: Kind im Kofferraum und Hunde in auseinanderfallendem Anhänger

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    Die Polizei hat auf der A96 einen Transporter, in dem ein Kind im Kofferraum lag, und einen fast auseinanderfallenden Anhänger, in dem zwei Huskies saßen, aus dem Verkehr gezogen. (Symbolbild)
    Die Polizei hat auf der A96 einen Transporter, in dem ein Kind im Kofferraum lag, und einen fast auseinanderfallenden Anhänger, in dem zwei Huskies saßen, aus dem Verkehr gezogen. (Symbolbild) Foto: David Yeow

    Die Polizei hat am Sonntag auf der A96 bei Bad Wörishofen ein Gespann bestehend aus einem Auto und einem Anhänger aus dem Verkehr gezogen, dass die Beamten als "völlig desolat" beschreiben. "Der Anhänger machte den Eindruck, als hätte er jeden Augenblick auseinanderfallen können", heißt es seitens der Polizei.

     Völlig desolates Auto-Anhänger-Gespann auf A96 unterwegs

    Aufgefallen war der "Chaos-Transport" einer Streife der Autobahnpolizei Memmingen am späten Sonntagnachmittag. Auf der A96, auf Höhe Bad Wörishofen, bemerkten die Beamten ein in Richtung München fahrendes Fahrzeuggespann, das aus einem Pkw-Transporter mit polnischer Zulassung und einem Anhänger mit rumänischer Zulassung bestand.

    Anhänger mit Huskies an Bord fällt augenscheinlich fast auseinander

    Der Anhänger befand sich laut Polizei in Schräglage. Darum leiteten die Beamten das Gespann zur Rastanlage Türkheim, um es dort zu kontrollieren. An der Rastanlage stellten die Polizisten zuerst fest, dass sich auf dem Anhänger zwei ungesicherte Huskies und ein ungesicherter Ersatzreifen befanden. Obendrein hatte der Hänger zwei verschieden große Reifen montiert, bei einem davon handelte es sich um ein Notrad. Dem nicht genug, wiesen die Radschrauben erhebliche Mängel auf. Der Anhänger machte den Eindruck, als hätte er jeden Augenblick auseinanderfallen können, berichtet die Polizei.

    Im Kofferraum des Transporters liegt ein Kind

    Beim Transporter, der den Anhänger zog, waren der Fahrersitz und die Rückbank eines anderen Modells eingebaut worden. Auf einem der Beifahrersitze und auf den Rücksitzen waren keine Sicherheitsgurte vorhanden. In dem Fahrzeug befand sich eine Familie mit Kind. Doch das Kind war nicht mit vorne im Wagen. Es lag während der Fahrt auf einer Matratze im Kofferraum.

    Völlig ungesicherte Ladung 

    Das war aber noch nicht alles: In dem Transporter fanden die Polizisten verschiedene Haushaltswaren, einen großer Kühlschrank und eine Biergarnitur - alles völlig ungesichert. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt und stellten die Kennzeichen des Gespanns sicher. Für das zu erwartende Bußgeldverfahren wurde von dem 35-jährigen Fahrer eine dreistellige Sicherheitsleistung einbehalten.

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