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Polizei Mindelheim meldet mehrere Fälle von Online-Betrügereien im Unterallgäu

Vor allem im Handel und Wohnungsmarkt

Polizei Mindelheim meldet mehrere Fälle von Online-Betrügereien im Unterallgäu

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    Im Unterallgäu ist es in letzter Zeit immer häufiger zu Betrugsfällen im Internet gekommen. Wie die Polizei mitteilt, ist unter anderem ein Verkäufer auf eine Betrügerin reingefallen. Statt einer Gutschrift meldete seine Bank Abhebungen von mehreren tausend Euro. (Symbolbild)
    Im Unterallgäu ist es in letzter Zeit immer häufiger zu Betrugsfällen im Internet gekommen. Wie die Polizei mitteilt, ist unter anderem ein Verkäufer auf eine Betrügerin reingefallen. Statt einer Gutschrift meldete seine Bank Abhebungen von mehreren tausend Euro. (Symbolbild) Foto: Thomas Breher auf Pixabay

    Der Polizei Mindelheim werden in letzter Zeit immer häufiger Betrügereien über ein Internetportal gemeldet. In den meisten Fällen wurden Angebote bezahlt, aber nicht geliefert. Kurz darauf brach der Kontakt zum angeblichen Verkäufer ab. Zuletzt wurde der Polizei zufolge ein 2.000 Euro teurer Betonmischer nicht geliefert. Das es auch andersherum laufen kann, hat ein Verkäufer am Mittwoch erfahren. 

    Angebliche Käuferin legt Online-Verkäufer rein

    Der Mann hatte ein Verkaufsangebot eingestellt und eine angebliche Käuferin gefunden. Die unbekannte Frau schickte dem Verkäufer dann einen Link zu über den er seine Kreditkartennummer und den Code eintippen sollte. Anschließend sollte der Kaufpreis transferiert werden. Einige Stunden später informierte die Bank den Verkäufer jedoch nicht über eine Gutschrift, sondern über mehrere Abbuchungen insgesamt im unteren vierstelligen Bereich.

    Betrügereien auf dem Wohnungsmarkt

    Auch auf dem Wohnungsmarkt gibt es immer öfter Betrügereien. Angebliche Vermieter inserieren Wohnraum. Um an den Hausschlüssel zu gelangen, sollen die ahnungslosen Mieter dem Vermieter eine Ausweiskopie zuschicken und eine Kaution überweisen. Abgesehen vom finanziellen Schaden der Kaution, werden mit den erlangten Ausweisdokumenten in der Regel weitere Betrügereien begangen. Diese fallen erst einmal auf den Eigentümer der Papiere zurück, der sich in diversen Strafverfahren als potentieller Täter wiederfindet.

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