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Flughafen Memmingen: Drei Verstöße gegen Aufenthaltsgesetz und besonders dreister Einreiseversuch

Flughafen Memmingen

Drei Verstöße gegen Aufenthaltsgesetz und besonders dreister Einreiseversuch

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    Am Flughafen Memmingen wurden am Donnerstag vier Fälle von illegalen Einreiseversuchen aufgedeckt. (Symbolbild)
    Am Flughafen Memmingen wurden am Donnerstag vier Fälle von illegalen Einreiseversuchen aufgedeckt. (Symbolbild) Foto: Uwe Hirt

    Bei Grenzkontrollen in Memmingerberg deckten Beamte der Grenzpolizeigruppe am Flughafen Memmingen am Donnerstag gleich drei illegale Aufenthalte auf.

    Flughafen Memmingen: Drei Überschreitungen der Aufenthaltsdauer

    Ein 32-jähriger Mann aus Albanien, eine 67-jährige Frau aus Serbien und eine 82-jährige Dame aus Bosnien und Herzegowina hatten jeweils die erlaubte Aufenthaltsdauer von 90 Tagen in Deutschland überschritten. Nach Angaben der Polizei führten die Beamten gegen jeden der am Flughafen Memmingen Reisenden ein Strafverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und nachdem Sicherheitsleistungen hinterlegt wurden, durften die Personen ihre geplanten Flüge antreten.

    Besonders dreister Einreiseversuch am Flughafen Memmingen

    Darüber hinaus kam es noch zu einem dreisten Einreiseversuch am Flughafen Memmingen. Die Beamten verweigerten einem 25-jährigen Albaner die Einreise nach Deutschland, da er nicht die erforderlichen Voraussetzungen erfüllte. Es stellte sich heraus, dass ihn bereits im März diesen Jahres Beamte der Grenzpolizeigruppe Memmingen wegen illegaler Einreise angezeigt hatten. Seine Einreise verweigerten die Beamten. Im April versuchte er in München erneut, nach Deutschland einzureisen. Nachdem er am Flughafen München unverzüglich zurückgewiesen wurde, versuchte er lediglich einen Tag später auf dem Landweg nach Deutschland einzureisen. Auch hier kontrollierten ihn Beamte der Grenzpolizei. Der aktuelle Vorfall war somit sein vierter Versuch, illegal nach Deutschland einzureisen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft erhoben die Beamten eine Sicherheitsleistung im dreistelligen Bereich. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wiesen die Beamten der Mann umgehend mit dem nächstmöglichen Flug in sein Heimatland zurück.

    Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.

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