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Auf Heimweg verirrt: 16-Jähriger stürzt in Vorarlberg 20 Meter eine Felswand hinab

Vermisstensuche erfolgreich

Auf Heimweg verirrt: 16-Jähriger stürzt in Vorarlberg 20 Meter eine Felswand hinab

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    Auf dem Heimweg von einer Feier hat sich ein Jugendlicher in Vorarlberg verirrt und war 20 Meter tief eine Felswand hinabgestürzt. Erst am nächsten Morgen wurde er gefunden. Ein Rettungshubschrauber brachte den schwer verletzten und unterkühlten Jugendlichen ins Krankenhaus. (Symbobild)
    Auf dem Heimweg von einer Feier hat sich ein Jugendlicher in Vorarlberg verirrt und war 20 Meter tief eine Felswand hinabgestürzt. Erst am nächsten Morgen wurde er gefunden. Ein Rettungshubschrauber brachte den schwer verletzten und unterkühlten Jugendlichen ins Krankenhaus. (Symbobild) Foto: Hans Braxmeier auf Pixabay

    Nach einem Fest in Göfis (Vorarlberg) in der Nacht von Sonntag auf Montag ist ein 16-jähriger Jugendlicher auf dem Weg nach Hause eine 20 Meter hohe Felswand abgestürzt. Gegen Mitternacht hatte sich der 16-Jährige zu Fuß auf den Weg nach Hause von Göfis Richtung Frastanz gemacht und die Mutter noch telefonisch informiert, dass er sich im Wald verirrt hätte und abgestürzt wäre. Die Einsatzkräfte starteten sofort eine große Suchaktion, ein Polizeihubschrauber unterstützte sie bei der Suche.

    Passanten hören Hilferufe

    Kurz vor 09:00 Uhr meldeten schließlich Passanten, sie hätten Hilferufe oberhalb des Levner Weiher gehört. Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei, gemeinsam mit der Diensthundestreife fanden dann den schwer verletzten Jugendlichen. Die Polizei vermutet, dass er auf dem nassen Waldboden ausgerutscht und abgestürzt ist. Er erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen, darunter eine offene Oberschenkelfraktur. Außerdem war er stark unterkühlt. Ein Rettungshubschrauber flog den Jugendlichen ins Landeskrankenhaus Feldkirch. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte an der Suchaktion beteiligt, neben der Polizei auch Mitglieder der umliegenden Bergerettungen und Feuerwehren.

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