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Arbeiter (58) in St. Gallenkirch bei LKW-Reparatur lebensgefährlich verletzt

Schrecklicher Arbeitsunfall

Arbeiter (58) in St. Gallenkirch bei LKW-Reparatur lebensgefährlich verletzt

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    Am Freitagvormittag ist ein Arbeiter bei einer LKW-Reparatur in St. Gallenkirch lebensgefährlich verletzt worden. Der 58-jährige Mann war mit dem Oberkörper zwischen das Vorderrad und der oberen Radlaufkante geschlüpft. In diesem Moment senkte sich das angehobene Führerhaus und klemmte den Mann ein. (Symbolbild)
    Am Freitagvormittag ist ein Arbeiter bei einer LKW-Reparatur in St. Gallenkirch lebensgefährlich verletzt worden. Der 58-jährige Mann war mit dem Oberkörper zwischen das Vorderrad und der oberen Radlaufkante geschlüpft. In diesem Moment senkte sich das angehobene Führerhaus und klemmte den Mann ein. (Symbolbild) Foto: Thomas auf Pixabay

    Am Freitagvormittag ist ein Arbeiter in St. Gallenkirch (Vorarlberg) bei Reparaturarbeiten an einem LKW lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann wurde während der Arbeiten im Radbereich des Führerhauses eingeklemmt. 

    Mit Kopf in Radkasten eingeklemmt

    Für die Reparatur hat ein 52-jähriger Arbeiter das Führerhaus mit Druckluft angehoben, sodass ein etwa 30 cm großer Spalt zwischen dem Vorderrad und der oberen Radlaufkante entstand. Durch diesen Spalt schlüpfte der 58-Jährige mit dem Oberkörper um eine Schraube zu lösen. Unmittelbar nach dem Lösen der Schraube senkte sich plötzlich das Fahrwerk wieder ab. Dabei wurde der Mann im Kopf- und Nackenbereich eingeklemmt.

    Arbeiter bewusstlos

    Der 52-Jährige und ein zu Hilfe eilender Verwandter versuchten mit einem Hubstapler, den eingeklemmten Mann zu befreien, was zunächst misslang. Erst durch einen Radlader konnten die Helfer das Führerhaus anheben. Der Arbeiter war bereits bewusstlos, als sie ihn befreiten. 

    Per Hubschrauber ins Krankenhaus

    Der Verunglückte erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Feldkirch geflogen. Neben dem Notarzthubschrauber waren knapp 16 Feuerwehrleute (mit 30 weiteren auf Anfahrt), zwei Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und eine Streife der Bundespolizei im Einsatz.

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