Von 13. bis einschließlich 30. September führt die Polizei bayernweit im Rahmen der Aktion "Sicher zur Schule - Sicher nach Hause" verstärkt Kontrollen an Schulwegen durch. Die stationären und mobilen Verkehrskontrollen werden vor dem täglichem Schulbeginn und nach dem Schulende durchgeführt.
Halteverbote und Tempolimits im Fokus
Einer Pressemitteilung zufolge sollen die Dienststellen des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West im Aktionszeitraum schwerpunktmäßig die Halteverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen im Nahbereich von Schulen und Kindergärten überwachen. Außerdem kontrollieren sie die richtige Sicherung von Kindern in Fahrzeugen, aber auch die Verkehrssicherheit der Fahrräder der jungen Verkehrsteilnehmer.
Schulbus am sichersten
Bei insgesamt 47 Schulwegunfällen wurden drei Personen schwer verletzt, 44 erlitten leichte Verletzungen. 37 Schulwegunfälle ereigneten sich ohne Fremdbeteiligung. Der größte Anteil an Verunfallten war laut Polizeipräsidium Schwaben Süd/West mit dem Fahrrad unterwegs (31), gefolgt von Fußgängern (10). Das sicherste Verkehrsmittel ist nach wie vor der Schulbus (keine Verletzten).
Mehr Unfälle, aber weniger Schwerverletzte
Insgesamt ist der Polizei zufolge die Zahl der Schulwegunfälle um sieben Prozent angestiegen. Allerdings mit weniger Schwerverletzten. Die Quote ist mit 57 Prozent über die Hälfte gesunken. Erfreulicherweise ereigneten sich keine Unfälle in Bereichen , die durch Schülerlotsen oder die Polizei überwacht bzw. geregelt wurden.