Bildergalerie: Das war der Klausenumzug in Weiler

8. Dezember 2019 16:22 Uhr
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Der Klausenumzug in Weiler.
Der Klausenumzug in Weiler.
Florian Wolf

Kettenrasseln, der Schein von Fackeln und schrilles oder auch dumpfes, aber auf jeden Fall lautes Glocken- und Schellengeläut kündigten sie schon von Weitem an. Am Samstagabend zogen beim ersten Klausenumzug in Weiler über 200 wilde Gestalten durch den Ort. Klausen und Bärbele waren dabei, Krampusse, Perchten, Hexen, Teufelsgestalten und mittendrin ein schwarzer Engel. Rick Frommknecht, Vorsitzender des 2013 gegründeten Westallgäuer Klausen- und Bärbelevereins, der das Spektakel erstmals veranstaltet hat, zieht am Tag danach positive Bilanz: „Unser Plan ist von vorne bis hinten aufgegangen. Es hat alles gepasst. Und sogar das Wetter hat mitgespielt.“ Tausende Besucher, von ganz jung bis ziemlich alt, säumten die Fridolin-Holzer-, Kristinus- und Bahnhofstraße. Viele hielten den etwa eineinhalbstündigen Aufmarsch der 210 Maskenträger in ihren mehr oder weniger furchteinflößenden Gestalten mit dem Handy oder ihrer Kamera fest. Neben dem gastgebenden Klausen- und Bärbele-Verein Westallgäu, der vorne weg marschierte, kamen die Gruppen aus Oberstaufen, Wangen, Erkheim (Unterallgäu), Bregenz, Sonthofen, Hetzlinshofen (bei Memmingen), Simmerberg, Immenstadt und Rieden (bei Sonthofen).