Bildergalerie: "Für Allergiker qualitätsgeprüfter Kurort" - Bad Hindelang wird Real-Labor der Uni Augsburg
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"Für Allergiker qualitätsgeprüfter Kurort" - Bad Hindelang wird Real-Labor der Uni Augsburg
Erste allergikerfreundliche Gemeinde alpenweit
1/2Der vom Bayerischen Heilbäder-Verband "Für Allergiker qualitätsgeprüfte Kurort" Bad Hindelang wird "Real-Labor" des Lehrstuhls für Umweltmedizin an der Universität Augsburg. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek kam zur Unterzeichnung der Kooperation am 2. Mai ins Kurhaus Bad Hindelang und überbrachte einen symbolischen Förderscheck in Höhe von 200.000 Euro für ein erstes Forschungsprojekt.
Im Real-Labor wird die Luft im Kurort untersuchtBad Hindelang hat als Kurort schon früh den Fokus auf das Thema Allergien gelegt und war 2011 alpenweit die erste zertifizierte Allergiker freundliche Gemeinde. Im "Real-Labor" die positiven Auswirkungen der besonders reinen Luft und der gesunden Umwelt des Heilklimatischen Kurorts auf die Gesundheit untersucht werden."Es geht um Körper, Geist und Seele"Laut Gesundheitsminister Holetschek leiden zwölf Prozent der Erwachsenen in Bayern an Heuschnupfen und der Minister betont: "Gesundheit und Klimawandel hängen eng miteinander zusammen. Durch den Klimawandel nimmt die Bedeutung des Pollenflugs für die menschliche Gesundheit zu." Deshalb verfolgt Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann das Ziel, in der Allgäuer Gemeinde die positiven volksgesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer gesunden Umwelt auf den menschlichen Organismus zu untersuchen. "Wir wollen chronischen Erkrankungen vorbeugen und diese nachhaltig behandeln. Es geht um Körper, Geist und Seele", sagt die Umweltmedizinerin an der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg.App und Allergie KompetenzzentrumMit dem ersten Forschungsprojekt "Umwelt und Allergie: Ein digitaler Umwelt-, Gesundheits- und Informationsdienst in Bad Hindelang" soll künftig eine "Allergie- und Umwelt-App" Allergikern bei der Prävention helfen und einer effektiven Strategie im Umgang mit der Krankheit dienen. Zudem wurde erst vor Kurzem mit Unterstützung des Bayerischen Gesundheitsministeriums an der Hochgebirgsklinik "Alpenklinik Santa Maria" im Ortsteil Oberjoch das "Allergie Kompetenzzentrum Oberallgäu“ zur ambulanten Beratung und Hilfestellung für Allergiker gegründet.Aktuelle Pollenbelastung im AllgäuDass die Pollen- und somit auch die Heuschnupfen-Saison begonnen hat, haben einige der Pollenallergiker in Deutschland und dem Allgäu schon zu spüren bekommen. Welche Pollen gerade Probleme bereiten erfahren Sieerfahren Sie hier.Foto: Martin Kluger
2/2Der vom Bayerischen Heilbäder-Verband "Für Allergiker qualitätsgeprüfte Kurort" Bad Hindelang wird "Real-Labor" des Lehrstuhls für Umweltmedizin an der Universität Augsburg. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek kam zur Unterzeichnung der Kooperation am 2. Mai ins Kurhaus Bad Hindelang und überbrachte einen symbolischen Förderscheck in Höhe von 200.000 Euro für ein erstes Forschungsprojekt.
Im Real-Labor wird die Luft im Kurort untersuchtBad Hindelang hat als Kurort schon früh den Fokus auf das Thema Allergien gelegt und war 2011 alpenweit die erste zertifizierte Allergiker freundliche Gemeinde. Im "Real-Labor" die positiven Auswirkungen der besonders reinen Luft und der gesunden Umwelt des Heilklimatischen Kurorts auf die Gesundheit untersucht werden."Es geht um Körper, Geist und Seele"Laut Gesundheitsminister Holetschek leiden zwölf Prozent der Erwachsenen in Bayern an Heuschnupfen und der Minister betont: "Gesundheit und Klimawandel hängen eng miteinander zusammen. Durch den Klimawandel nimmt die Bedeutung des Pollenflugs für die menschliche Gesundheit zu." Deshalb verfolgt Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann das Ziel, in der Allgäuer Gemeinde die positiven volksgesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer gesunden Umwelt auf den menschlichen Organismus zu untersuchen. "Wir wollen chronischen Erkrankungen vorbeugen und diese nachhaltig behandeln. Es geht um Körper, Geist und Seele", sagt die Umweltmedizinerin an der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg.App und Allergie KompetenzzentrumMit dem ersten Forschungsprojekt "Umwelt und Allergie: Ein digitaler Umwelt-, Gesundheits- und Informationsdienst in Bad Hindelang" soll künftig eine "Allergie- und Umwelt-App" Allergikern bei der Prävention helfen und einer effektiven Strategie im Umgang mit der Krankheit dienen. Zudem wurde erst vor Kurzem mit Unterstützung des Bayerischen Gesundheitsministeriums an der Hochgebirgsklinik "Alpenklinik Santa Maria" im Ortsteil Oberjoch das "Allergie Kompetenzzentrum Oberallgäu“ zur ambulanten Beratung und Hilfestellung für Allergiker gegründet.Aktuelle Pollenbelastung im AllgäuDass die Pollen- und somit auch die Heuschnupfen-Saison begonnen hat, haben einige der Pollenallergiker in Deutschland und dem Allgäu schon zu spüren bekommen. Welche Pollen gerade Probleme bereiten erfahren Sieerfahren Sie hier.Foto: Bad Hindelang Tourismus / Wolfgang B. Kleiner