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Windrad in Bidingen wirft mehr ab als gedacht

Bürgerversammlung

Windrad in Bidingen wirft mehr ab als gedacht

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    Windrad in Bidingen wirft mehr ab als gedacht
    Windrad in Bidingen wirft mehr ab als gedacht Foto: Julian Leitenstorfer

    Sehr zufrieden zeigte sich Bürgermeister Franz Martin bei der Bürgerversammlung in Bidingen über die nun für ein komplettes Kalenderjahr vorliegende Einspeisevergütung des Gemeindewindrades.

    Dank geringerer Investitionen, einem besseren Zinssatz und der Direktvermarktung der produzierten 5.843 Megawattstunden (MWh) Strom wurde im Jahr 2015 mit der Anlage rund 225.000 Euro Reingewinn erzielt.

    Geplant waren für das mit der Gemeinde Ingenried gemeinsam betriebene Windrad im ersten Betriebsjahr 180.000 Euro.

    Eine Planung für ein weiteres Windrad gibt es aber nicht, beantwortete der Bürgermeister die Anfrage von Martin Eberle. Nach dem Bürgerentscheid im Juli, bei dem mit 77 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen eine weitere Anlage abgestimmt wurde, wurden die Pläne auf dem Höhenrücken bei Königsried vom Bauinteressenten nicht mehr weiter verfolgt.

    Ebenso würden die Planungen nördlich der beiden kleinen, älteren Anlagen zwischen Bernbach und Bidingen ruhen, was vermutlich am dortigen Vorkommen des Rotmilans liege.

    Was die Bidinger Bürger noch beschäftigt, lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 24.11.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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