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Wie Kaufbeurer Polizisten beim Blitzmarathon gegen Temposünder vorgehen

Aktion

Wie Kaufbeurer Polizisten beim Blitzmarathon gegen Temposünder vorgehen

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    Blitzmarathon am 03. April 2019: Lasermessung bei Friesenried (Ostallgäu)
    Blitzmarathon am 03. April 2019: Lasermessung bei Friesenried (Ostallgäu) Foto: Anja Worschech

    Eigentlich fallen sie auf mit ihren leuchtenden Warnwesten. Trotzdem gehen den Beamten der Kaufbeurer Polizei an diesem Mittwochmorgen bei Friesenried einige Temposünder ins Netz. Manche Autofahrer scheinen so in Gedanken versunken, dass sie die Kontrollstelle ebenso wenig wahrnehmen wie das Verkehrsschild, das es verbietet, schneller als 70 km/h zu fahren. Die Autofahrer haben allerdings auch keine Chance gegen die Laserpistole der Polizei. Denn diese misst bereits in 200 bis 500 Metern Entfernung. Selbst bei einem Kilometer Abstand könne das Messgerät noch das Tempo bestimmen, sagt Fabian Huith von der Polizeiinspektion Kaufbeuren. Er bedient die Technik und fokussiert auf das Kennzeichen der Autos und Lkw, die sich dem Ortsteil Brandeln bei Friesenried nähern. Während er durchschaut, bekommt er die Geschwindigkeit der Fahrzeuge angezeigt. Gleichzeitig funktioniert die Laserpistole wie ein Fernglas, sodass Huith genau erkennen würde, falls ein Fahrer am Steuer das Handy benutzt. Das komme leider immer wieder vor, sagt Stefan Horend, Verkehrssachbearbeiter bei der Kaufbeurer Polizei. Landstraßen stehen im Fokus des Blitzmarathons, da dort die meisten Geschwindigkeitsunfälle passieren.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 03.04.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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