Damit ein Langläufer kraftvoll abstoßen kann, seine Skier in der Spur Halt finden und zugleich möglichst widerstandslos gleiten, bedarf es fachmännischer Pflege der Loipen. Einmal spuren genügt bei Weitem nicht. Während sich Sulzberg im benachbarten Vorarlberg den Aufwand von den Nutzern mitfinanzieren lässt, stellen die Westallgäuer Kommunen Gästen und Einheimischen ihre Loipennetze kostenfrei zur Verfügung. Manche Orte indes bitten Freizeitsportler um einen freiwilligen Obolus – mit unterschiedlichem Erfolg. Die Gemeinde Maierhöfen spurt ihre Loipen nicht selbst. Sie bezahlt einen Landwirt, der ein eigenes Loipenspurgerät besitzt, nach seinen geleisteten Stunden. Eine Gebühr von den Nutzern zu verlangen, kann sich Bürgermeister Martin Schwarz nicht vorstellen. „Abzukassieren wäre mit viel Aufwand – und wahrscheinlich auch Ärger verbunden.“
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Westallgäuers vom 30.01.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie