Brandschutz: Doch zwei Feuerwehrhäuser in der Gemeinde Hergatz?

16. Juli 2015 07:49 Uhr von Bettina Buhl
Maria Luise Stübner

Über die Inhalte des neuen Gutachtens will der Hergatzer Bürgermeister Uwe Giebl nicht sprechen. Doch die Gemeinde hält nicht mehr nur an ihrer Ein-Haus-Lösung fest

Zwei Gutachten, zwei Feuerwehrhäuser, ein Streit. Der Disput in Hergatz geht weiter - und könnte ein gutes Ende nehmen. Welches Ergebnis die neue Standortanalyse gebracht hat, will Bürgermeister Uwe Giebl zwar weiterhin nicht bekannt geben.

So viel könne er aber sagen: Zwei Feuerwehrhäuser in der Flächengemeinde hält er nicht mehr für ausgeschlossen. Der Rathauschef sei an einer "gütlichen Einigung" interessiert. Wie diese aussehe, stehe jedoch noch nicht fest.

Was Giebl bereits verkünden kann: Die Gemeinde will keinesfalls mit der Standortanalyse hinterm Berg halten. Der Zeitpunkt sei aber noch nicht der richtige. Zum einen seien in dem Brandschutzgutachten Standorte erwähnt, die noch nicht im Besitz der Gemeinde sind. Um Grundstücksspekulationen zu vermeiden, will die Gemeinde deswegen noch nicht öffentlich darüber sprechen.

Mehr über das Thema, dazu ein Interview mit Christine Münzberg, zuständige Juristin im Landratsamt, lesen Sie in der Donnerstagsausgabe des Westallgäuers vom 16.07.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu