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Weiße Flotte fährt Verluste ein

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Weiße Flotte fährt Verluste ein

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    Völlig verregnete Saison Friedrichshafen (geh). Die 'Weiße Flotte' vom Bodensee erlitt Verluste in Millionenhöhe in der völlig verregneten und vom Jahrhunderthochwasser gezeichneten Saison 1999. Mit Millionen-Investitionen in Schiffspark und Häfen will sich die DB-Tochter Bodensee-Schiffsbetriebe fit für die nächsten Jahre machen.

    Die vier Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für Bodensee und Rhein (VSU) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten 1999 etwas über drei Millionen Passagiere und somit 11,5 Prozent weniger an Bord ihrer 36 Schiffe als im ebenfalls nicht besonders erfolgreichen Jahr 1998. Allein die mit 16 Schiffen und zwei Fähren ausgestattete Bodensee-Schiffsbetriebe Gmb H (BSB) aus Konstanz hat bei einem Gesamtumsatz von 18,5 Millionen Mark einen Verlust in Höhe von 2,5 Millionen Mark eingefahren, berichtete in Friedrichshafen BSB-Geschäftsführer Josef Schnadenberger. Hinzu kommen weitere 3,5 Millionen Mark für Reparaturen an beschädigten Hafenanlagen. Am härtesten hat es die private Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG getroffen, deren Schiffe teils wegen amtlichen Verbotes 39 Tage lang nicht fahren konnten und somit ein Viertel der Saison in den Häfen lagen.

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