Der Einschlag ist für das Westallgäu außergewöhnlich – sowohl, was die Größe als auch die eingesetzten Maschinen angeht. Auf zwei Hektar Fläche (20.000 Quadratmeter) werden in einem Wald bei Gestratz alle Fichten entnommen.
Das klingt nach Kahlschlag, tatsächlich dient die Maßnahme der Naturverjüngung. Zum Einsatz kommt der größte Harvester, den es in Deutschland gibt: der 'Raptor'. Er hebt bei einer Reichweite von 17 Metern tonnenschwere Stämme senkrecht aus dem Wald und legt sie auf der Rückegasse ab. 'Schonender geht es nicht', sagt Andreas Täger, Geschäftsführer der Waldbesitzervereinigung Westallgäu (WBV), die den Einschlag organisiert.
Den ausführlichen Bericht mit Informationen zur Technik und Arbeitsweise des tonnenschweren Arbeitsgerätes Sie in der Samstagsausgabe des Westallgäuers vom 14.10.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper