Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Volksbegehren fehlt es in Stadt und Land an Zustimmung

Allgäu

Volksbegehren fehlt es in Stadt und Land an Zustimmung

    • |
    • |

    Kempten/Oberallgäu - Das Endergebnis für das Volksbegehren 'Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk' steht fest: Während sich in Kempten rund drei Prozent der Stimmberechtigten in die Listen eingetragen haben, unterzeichneten im Oberallgäu 5,46 Prozent. 'Das ist ein relativ gutes Ergebnis', meint der ÖDP-Kreisvorsitzende Michael Hofer, der in Kempten Sprecher der Initiative ist. Die teilweise deutlichen Unterschiede - in Sulzberg unterschrieben fast 20 Prozent für das Volksbegehren - erklärt Hofer mit dem Engagement einiger Aktiver des Arbeitskreises Mobilfunk. 'In den Landgemeinden ist auch die Polarisierung in der Bevölkerung stärker als in der Stadt', fügt Hofer hinzu.

    Kaum Echo in Obermaiselstein Zum Vergleich: Auf Landesebene unterzeichneten 4,4 Prozent aller Stimmberechtigten das Volksbegehren. Nach Sulzberg waren Betzigau, Durach und Lauben die Hochburgen der Befürworter im Landkreis. Die niedrigste Zustimmung im Oberallgäu erntete die Initiative in Obermaiselstein mit 1,37 Prozent. 1,66 Prozent der Sonthofener setzten ihren Namen auf die Liste.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden