Das Ganze, sagt Marcus Kleine-Möllhoff, sei „reinigend für die Seele“ gewesen. Der 46-Jährige aus Aitrach in der Nähe von Memmingen berichtet über sein fünfeinhalb Monate dauerndes Abenteuer auf dem Appalachian Trail. Das ist der längste markierte Fernwanderweg der Welt, der durch die amerikanischen Appalachen und 14 US-Bundesstaaten verläuft. Gestartet war Kleine-Möllhoff Anfang April dieses Jahres. Er sei den langen Trail von Süd nach Nord gegangen, erzählt er. Anfangs war es of noch kalt, dann wurde es von Tag zu Tag wärmer. „Der Appalachian Trail ist kein Wanderweg, wie wir ihn kennen“, sagt der Abenteurer: „Das ist ein gut markierter, aber oft sehr schmaler Pfad.“ Der 46 Jahre alte Marketing-Fachwirt nahm sich eine Auszeit und reiste in die USA. Sein Motto: „Wenn Du so etwas wirklich willst, dann musst du es einfach machen.“ Und das Ding durchziehen. Und nicht – wie manche andere – nach zwei oder drei Wochen aufgeben.
Was Marcus Kleine-Mölhoff auf seinem Abenteuer alles erlebt hat, erfahren Sie in der Montagsausgabe unserer Zeitung vom 03.12.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie