Zumindest in Höhenlagen der bayerischen Mittelgebirge und der Alpen oberhalb von 1000 Metern könnte es in den nächsten Tagen die ersten Flocken des kommenden Winters geben.
Doch am Montag und Dienstag bleibt es relativ mild, trocken und sonnig – vor allem auf den Bergen. Demgegenüber kann sich in Flusstälern und am Bodensee der Nebel länger halten – so wie das im Herbst üblich ist.
In den Allgäuer Alpen herrschen für Wanderer bis in Lagen um 2000 Meter noch gute Verhältnisse. Der erste Schnee in den Hochlagen ist vielfach wieder getaut. Lediglich entlang des Allgäuer Hauptkamms ist es vor allem nordseitig bereits weiß.
Wanderer sollten jetzt vor allem die kürzer werdenden Tage bei der Tourenplanung berücksichtigen. Zudem sind ganztags schattseitige Wege und Steige im Herbst oft unangenehm feucht und rutschig.
Fast alle Hütten sind geschlossen, die meisten Bergbahnen sind aber noch im Sommerbetrieb. Wer in den Bergen unterwegs ist, der wird heute und morgen noch mit bester Fernsicht belohnt. Experten empfehlen auf jeden Fall, warme Kleidung und eine Stirn- oder Taschenlampe in den Rucksack zu packen.
Am Mittwoch schlägt das Wetter um. Und die Meteorologen sind sich einig: In der ersten Novemberhälfte steht uns ein fast schon frühwinterlicher Witterungsabschnitt ins Haus.
Zunächst werde es nur in den Hochlagen der Mittelgebirge Schnee geben, ab der zweiten Novemberwoche könne es nach jetzigem Stand aber bis in tiefe Lagen schneien, heißt es im Internetportal WetterOnline. Das bedeutet auf jeden Fall: Höchste Zeit für Winterreifen!
Und wie wird die kommende kalte Jahreszeit? Langfrist-Modelle des amerikanischen Wetterdienstes gehen von einem eher zu warmen Winter 2016/17 aus. Derlei Prognosen gelten aber als ausgesprochen unsicher, wie der vergangene Winter zeigte.
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