In seiner syrischen Heimat ist er zwischen die Fronten geraten. Doch dem 43-jährige Belal Al Saied und seiner sechsköpfigen Familie gelang die Flucht. Auf verschlungenen Pfaden, die zuletzt über das Mittelmeer und durch ganz Italien führte, ist der Familienvater mit Frau, vier Kindern und künftigem Schwiegersohn nun in Pfronten angekommen.
Dort fühlt er sich sehr wohl und würde er gerne bleiben, auch wegen der freundlichen Menschen. Geholfen wird den Flüchtlingen von einem Unterstützerkreis einheimischer ehrenamtlicher Helfer. Der stellt mittlerweile jeder Flüchtlingsfamilie einen Paten zur Seite, der sie durch die Probleme des Alltags begleitet. Nicht nur für Al Saieds Familie eine große Hilfe, die zusammen mit zehn weiteren Flüchtlingsfamilien aus Afghanistan, Palästina, Nigeria und dem Senegal in einer ehemaligen Gaststätte lebt.
Mehr über die Flüchtlingsfamilie finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 11.07.2014 (Seite 30). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu