Interview: CSU-Kritiker Kremmling aus Görisried äußert Zweifel an Söders Glaubwürdigkeit

19. Oktober 2018 17:01 Uhr von Heiko Wolf
Entspannt beobachtet Reinhard Kremmling, ehemals CSU-Ortsvorsitzender von Görisried (hier in seinem Garten mit seinen Dackeln Jenny und Leopold), das politische Geschehen. Nachdem er sich massiv über den Rechtsruck seiner Partei geärgert hatte, trat er im Juni aus der Partei aus. Diese Entscheidung hat der CSU-Kritiker, der auch schon bundesweit Schlagzeilen machte, nicht bereut.
Entspannt beobachtet Reinhard Kremmling, ehemals CSU-Ortsvorsitzender von Görisried (hier in seinem Garten mit seinen Dackeln Jenny und Leopold), das politische Geschehen. Nachdem er sich massiv über den Rechtsruck seiner Partei geärgert hatte, trat er im Juni aus der Partei aus. Diese Entscheidung hat der CSU-Kritiker, der auch schon bundesweit Schlagzeilen machte, nicht bereut.
Heiko Wolf

„Wenn man weiß, welchen Aufwand Herr Söder an Fasching mit seinen Masken betreibt, kann man ihn getrost für einen Meister der politischen Maskerade halten“, sagt CSU-Kritiker Reinhard Kremmling im Interview. „Wie wandlungsfähig er ist, sieht man daran, dass er vor einigen Wochen selbst noch Anti-Asylparolen von sich gegeben hat, jetzt aber deutlich moderater auftritt als Dobrindt oder Seehofer“, meint Kremmling. Im Interview mit dem früheren Görisrieder CSU-Ortsvorsitzenden Reinhard Kremmling geht es um seine Zweifel an Söders Glaubwürdigkeit und warum für ihn Rücktritte von Seehofer und Dobrindt überfällig wären. Kremmling selbst ist als Vorsitzender zurückgetreten und hat sein Parteibuch abgegeben, Nachdem er sich massiv über den Rechtsruck der CSU geärgert hatte.

Das ganze Interview Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 20.10.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie