Kempten | az | Jugendliche feiern gerne. Und die Kirche auch. Dies stellte der 23. Weltjugendtag unter Beweis. So versammelten sich vom 19. auf den 20. Juli in Sydney wie auch in Kempten in der Maria Ward Schule Jugendliche und feierten ausgiebig.
Ab 18 Uhr begann das Vorprogramm für 180 Jugendliche aus der ganzen Region. Mit leckeren einheimischen und australischen Imbissen war für eine gute Verpflegung gesorgt. Um 19 Uhr begann das Festival "Weltjugendtag@home - but not alone" mit persönlichen Grußworten von Bischof Walter Mixa an alle Jugendliche in und um Kempten.
Workshops und Rockmusik
Anschließend konnten sich die jungen Leute in 16 Workshops rund um Australien beschäftigen. Highlight war der Didgeridoo-Workshop. Zwei Bands, die Gruppe "Tennäx" und "State of Martial Law" heizten dann den Teilnehmern so richtig ein. Eine gute Mischung von a capella bis hin zu Rock lockte viele Jugendliche auf die Tanzfläche.
Herzstück des Weltjugendtages sind die Vigilfeier (ein besonders festliches Nachtgebet) und der Abschlussgottesdienst. Mit der Franziskusband gestalteten Jugendliche die Vigilfeier selbst. Mit fetzigen und ruhigeren Liedern begeisterte die Gruppe die Teilnehmer. Nach einer Reihe von Zugaben erlebten die Jugendlichen morgens um 2 Uhr live die Übertragung des Abschlussgottesdienstes aus Sydney. Doch so mancher schlief während des Gottesdienstes auch ein.

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Am Ende der Abschlussmesse verkündete Papst Benedikt XVI. das nächste Gastgeberland für den internationalen Weltjugendtag: Spanien. Sicher ist für das Team der Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit, auch Regio genannt: "Ganz klar, wir fahren 2011 nach Madrid und sind dann wieder dabei.
" Wem das zu lange dauert, der ist eingeladen nächstes Jahr vom 17. bis 19. Juli zum Jugendfest nach St. Ottilien zu kommen.