Oberdießen | wad | Anlaufpunkt für zahlreiche Oldtimervereine und -freunde war am vergangenen Wochenende Oberdießen. Bereits am Samstagabend begann das seit über 40 Jahren jährlich stattfindende Gartenfest.
Auf der Wiese hinter dem Pfarrheim luden Tische und Bänke nach dem Fassanstich durch Klaus Miller, den Vorsitzenden der Landjugend, zu einer Maß Bier oder zum Verzehr der verschiedenen Gerichte ein - und die "Musi", an diesem Abend die Musikkapelle Asch, spielte auch dazu.
Pater Henrik zelebrierte am Sonntagmorgen die Messe in der Pfarrkirche St. Rupert, bevor das Gartenfest mit Frühschoppen, Mittagsessen und späterhin bei Kaffee und Kuchen fortgesetzt wurde.
Als Besonderheit war heuer das Gartenfest schon zum elften Mal mit einem Oldtimertreffen verbunden. Gegen 11 Uhr rollten fauchend, schnaufend und dunkle Wolken ausstoßend die ersten Dieselrosse, teilweise von Orten außerhalb des Landkreises, an. Das älteste Gefährt stammte aus dem Jahr 1941.
Überhaupt gab es recht urtümliche, aber auch abenteuerlich anmutende Fahrzeuge zu betrachten - von Minitraktoren und Kleinstwohnwagen ganz zu schweigen.

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Insgesamt nahmen am frühen Nachmittag etwa 130 Oldtimer an einem Korso auf der Dorfstraße teil, wo sie einzeln den Zuschauern vorgestellt wurden.
Kasperltheater für die Kinder sowie Kaffee und Kuchen ließen das Gartenfest zum Abend hin ausklingen. Einer Meinung waren am Ende die Gäste: Die Oberdießener Feuerwehr hat zusammen mit der Landjugend und dem Schützenverein wieder ein prächtiges Fest auf die Beine gestellt.