Gestratz | sen | Schlagfertig, humorvoll und geduldig - Miroslav Klose stellte sich auch einer Inforunde mit teils sehr persönlichen Fragen der Fans. Auch wenn sich die Fragenden bemühten, nicht allzu sehr zu "allgäuern" - der Stürmer des FC Bayern München tat sich manchmal dennoch schwer mit dem Verstehen: "Das ist ne komische Sprache", meinte der Nationalspieler. Und nach einer erläuternden Übersetzung: "Ach, das war doch deutsch vorher?". Hier eine Auswahl von Fragen und Antworten:
Wünschen Sie sich nicht manchmal ein "normales" Leben?
Klose: Ich habe gelernt, mit meiner Bekanntheit umzugehen. Erkannt und auch angesprochen zu werden gehört einfach mit dazu.
Was bedeutet Ihre Torgeste mit den drei Fingern?
Klose: Dass ich meine Frau und meine zwei Kinder liebe und auch im Spiel an sie denke.

"Eine großartige Stimmung, die es so nicht überall gibt"
Dan Przybyla (24) vom ERC Sonthofen im Interview
Hat Ihnen Franck Ribéry schon einen Streich gespielt?
Klose: Nee, vor mir hat er Respekt.
Wie hoch gewinnt Bayern gegen Hoffenheim?
Klose: Das wird echt spannend, aber mit unseren Zuschauern im Rücken und unseren Qualitäten muss ein Sieg drin sein.
Warum sieht man keinen Torsalto mehr?
Klose: Meine Kinder haben es im Fernsehen gesehen und zu Hause auf Parkettboden ausprobiert. Das hat natürlich nicht geklappt und ziemlich weh getan. Deshalb mache ich es ihnen jetzt auch nicht mehr vor.
Wer war Ihr stärkster Gegenspieler?
Klose: Das war der Italiener Alessandro Nesta. Der war routiniert und hats echt draufgehabt"
Was ist das für ein Gefühl, neben Stars wie Ribéry und Toni zu spielen?
Klose: Die sind doch froh, wenn sie neben mir spielen können.