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Rettenbach unterstützt Zeltplatz-Plan

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Rettenbach unterstützt Zeltplatz-Plan

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    Rettenbach/Ostallgäu (id). - Die Unterstützung der Gemeinde Rettenbach beim Bau des Jugendzeltplatzes in Rettenbach sicherte Bürgermeister Wilhelm Fischer bei der Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings in Rettenbach zu. Dieser Zeltplatz biete der Dorfjugend Gelegenheit für neue Kontakte und Sichtweisen. Bei den Neuwahlen wurde der gesamte Vorstand des Kreisjugendrings im Amt bestätigt. Für die Jugendlichen sei es in der heutigen Zeit nicht mehr einfach, den richtigen Weg zu finden, führte Bürgermeister Fischer aus. Er sei jedoch überzeugt, dass es mit dem Zeltlagerplatz keine Probleme geben werde. Der jetzt vorgesehene Platz in der Nähe des Badeweihers könne an die Kanal- und Wasserversorgung angeschlossen werden. Möglich sei auch ein Zugang zum Badeweiher. Günter Frey wies als Vorsitzender des Kreisjugendrings darauf hin, dass von der Diözese noch keine Zusage vorliegt, das für den Zeltplatz vorgesehene Grundstück an den Kreisjugendring zu verpachten. Laut Bürgermeister Fischer hat die Kirchenverwaltung Rettenbach die Verpachtung bereits befürwortet. Die stellvertretende Vorsitzende Marion Kölb berichtete, dass der Schwerpunkt der Kreisjugendringarbeit im vergangenen Jahr beim Aktionstag 'Jugendlicher Mensch mit Behinderung' in Marktoberdorf gelegen habe. Es seien sehr viele Aktivitäten geboten worden wie Zauberei oder Akrobaten. Auch hätten sich ganze Gruppen vorgestellt, so dass der Tag recht abwechslungsreich abgelaufen sei. Ferienfreizeit oder Kinderkino seien weitere Aktivitäten gewesen. Geschäftsführer Erich Nieberle erläuterte die Haushaltsrechnung 2005. Beim Jugendhaus Eschers seien die Einnahmen aus Vermietung stetig gestiegen. Im vergangenen Jahr sei der Haushaltsansatz jedoch kaum mehr erreicht worden. Dies werde wohl auch künftig so bleiben. Denn aufgrund knapper Kassen würden insbesondere Schulen anstatt Landschulaufenthalte mit Eigenversorgung lieber Einrichtungen mit Vollverpflegung buchen. Kreisrätin Maria Haußer schlug vor, hier in Zusammenarbeit mit dem Altenheim Obergünzburg gezielt auch mit Mittagessenlieferung zu werben.

    Jugendwerk aufgenommen Zum Antrag der Arbeiterwohlfahrt (AWO) auf Aufnahme des AWO-Jugendwerks Marktoberdorf erläuterte AWO-Ortsvorstand Günter Hölzle. In Bayern bestehe dieses Jugendwerk seit 30 Jahren, in Marktoberdorf kristallisiere es sich nun aus den bis im letzten Jahr durchgeführten Kindererholungsaufenthalten heraus. Inzwischen hätten sich über 20 Jugendliche gefunden, die beim Jugendwerk Marktoberdorf mitmachen wollten. Zwei davon seien bereits auf Jugendleiterschulung beim AWO-Landesjugendwerk. Auch beim Aktionstag des Kreisjugendrings habe sich das Jugendwerk vorgestellt. Einstimmig votierte die Versammlung für die Aufnahme des Jugendwerks in den Kreisjugendring. Oberregierungsrat Stefan Mohr vom Landratsamt Ostallgäu wies darauf hin, dass die Gemeinden im Ostallgäu die Jugendarbeit in den Vereinen und Verbänden sehr hoch bewerteten, wie eine von ihm gemachte Umfrage gezeigt habe. Inge Näveke überbrachte die Grüße vom Bezirksjugendring Schwaben. Bei den nachfolgenden Wahlen wurden Günter Frey (Marktoberdorf) als Vorsitzender, Marion Kölbl (Buchloe) als dessen Vertreterin, sowie Eric Stark, Markus Reichart und Claudia Rupp (alle Marktoberdorf) , Nicole Born (Stötten), Georg Popp (Waal), Stefanie Angerer (Irsee) und Klaus Grosch (Füssen) als Beisitzer in ihren Ämtern bestätigt. Auch die Kassenprüfer Renate Dantinger und Peter Herfert wurden wiedergewählt, sowie Hans Albertshofer aus Buchloe wieder als Einzelpersönlichkeit berufen.

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