Bregenz | li | Mit wenigen Stars und Sternchen hat das Spiel auf dem See 2008 mit der Oper "Tosca" seine Premiere in Bregenz gefeiert. Auch der österreichische Bundeskanzler war nicht wie angekündigt erschienen. Dafür trafen sich viele andere aus der politischen Spitze der Alpenrepublik in den ersten Reihen. Hinter Bundespräsident Heinz Fischer nahm der neue Tiroler Landeshauptmann Günther Platter Platz. Um die Kommunikation zwischen Reutte und Wien zu verbessern, tauschten die beiden Politiker rasch ihre Handynummern aus. Ein kurzer Telefon-Check sorgte für Erheiterung der anderen Gäste, unter ihnen der Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart und Intendant David Pountney.
In der ersten Reihe
Ebenfalls in der ersten Reihe saß Benita Maria Ferrero-Waldner, seit 2004 Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik in der EU-Kommission Barroso. Sie verfolgte die Tosca-Aufführung neben dem Bregenzer Festspielpräsident Günter Rhomberg. Wieder mit dabei war Hebert Sausgruber, Landeshauptmann von Vorarlberg sowie die Bundesminister Wilhelm Molterer (Finanzen), Claudia Schmied (Kultur), Maria Berger (Justiz) und Erwin Buchinger (Soziales). Zu den Stammgästen zählt Othmar Hasler, Regierungschef in Vaduz.
Feier bis in den frühen Morgen
Nach der Premierenvorstellung feierten die geladenen Gäste noch bis in die frühen Morgenstunden in der Werkstattbühne. Für die Unterhaltung sorgten "The Swinging Party Band featuring Bonnie Jeanne Taylor". Eine Kritik der Oper finden Sie heute auf der Seite Kultur.
